Wenn man bedenkt, dass heute gegen 250 verschiedene Teigwarenformen bekannt sind, wird die Wahl der Form zu einer Herausforderung. Alleine bei der Pasta Premium AG werden 120 verschiedene Produkte produziert. Einerseits sind bei der Formenwahl sicher die persönlichen Vorlieben wichtig. Andererseits eignen sich aber bestimmte Produkte aufgrund ihrer Form für ganz spezielle Gerichte und harmonieren besonders gut mit anderen Zutaten. Hier können Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Formen verschaffen.
Die richtige Teigwarenform
Oberfläche und Form
Sowohl Oberfläche wie auch Formkörper sind bei der Auswahl der richtigen Teigware zentral und können für ein ganz unterschiedliches Gaumengefühl sorgen. So ist die Saucenbindefähigkeit bei Hohlteigwaren wie Penne oder Hörnli ein wichtiges Kriterium. Kurze oder hohle Teigwaren nehmen durch ihre Öffnungen auch Saucen mit grösseren Stücken (z.B. Fleisch- und Gemüsesaucen) gut auf. Je gröber die Oberfläche einer Teigware ist, desto besser bleibt die Sauce haften.
Zu langen Teigwarenformen passen deshalb sehr feine Saucen ohne oder mit sehr kleinen Stücken (z.B. Tomaten-, Pesto-, Carbonarasauce).
Für Pastasalate eignen sich vor allem kleinere Formen wie Spiralen, Penne oder Krawättli. Diese lassen sich in einer Schüssel gut mit den anderen Zutaten mischen.
Für Aufläufe eignen sich neben Lasagneblätter oder Canneloni auch Formen mit Hohlräumen, die sich mit den restlichen Zutaten in der Auflaufform gut vermischen.